Ernst Gottlieb Krantz
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Ernst Gottlieb Krantz (* 1823; † 1890) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krantz studierte ab 1841 an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft. Zu Beginn des Studiums wurde er Mitglied des Corps Littuania.[1] Er war Kreisgerichtsrat in Pillkallen und zuletzt Rechtsanwalt und Notar in Tilsit. Von 1859 bis 1861 saß Krantz als Abgeordneter des Wahlkreises Gumbinnen 2 im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion von Vincke an. Der Reichsgerichtsrat und Parlamentarier Ernst Ludwig Krantz war sein Sohn.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charakter als Geheimer Justizrat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 152:
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 140/191.
Personendaten | |
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NAME | Krantz, Ernst Gottlieb |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Parlamentarier |
GEBURTSDATUM | 1823 |
STERBEDATUM | 1890 |